‘Proces in Stuttgart-Stammheim; v.l.n.r. Raspe, Baader, Ennslin, Meinhof’

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Stammheim
Die Bleistiftzeichnung eines Gerichtszeichners zeigt die Angeklagten (l-r) Jan Carl Raspe, Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof im Gerichtssaal (Archivfoto vom 05.06.1975). Der Prozess gegen die RAF-Terroristen hatte am 21.03.1975 in Stuttgart-Stammhein begonnen. Vor 30 Jahren endete der erste grofle Prozess gegen die Rote Armee Fraktion (RAF). Am 28. April 1977 werden im Hochsicherheitstrakt der Justizvollzugsanstalt in Stuttgart-Stammheim Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe nach fast zwei Jahren Verhandlungsdauer des Mordes und versuchten Mordes in mehreren F‰llen schuldig gesprochen, Ulrike Meinhof wurde am 09.05.1976 erh‰ngt in ihrer Zelle aufgefunden. Das Urteil und seine Begr¸ndung verk¸ndet der Vorsitzende Richter des Zweiten Strafsenats des Oberlandesgerichts Stuttgart, Foth, fast drei Stunden lang vor einer leeren Anklagebank. Denn die Terroristen waren zuvor in einen Hungerstreik getreten, um sich gegen ihre Haftbedingungen zu wehren. Nur sw. Foto: dpa/lsw (zu lsw-Korr: "Vor 30 Jahren - Urteil im ersten groflen RAF-Prozess in Stammheim" vom 22.04.2007) +++(c) dpa - Bildfunk+++


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